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Runde 8 und 9 / Einholung eines Meinungsbildes

erstellt von Andreas Filmann zuletzt verändert: 03.06.2021 17:10

Liebe Schachfreunde,

hiermit möchte ich die betroffenen Mannschaften der Hessenliga, Verbandsligen und Landesklassen mir mitzuteilen, wie sie die geplante Durchführung am 26./27.6.2021 sehen. Bitte per Email an tlfm@hessischer-schachverband.de . Dies würde den Gremien des HSV erleichtern, wie bzgl. der beiden letzten Runden entschieden werden soll..

Die Verordnungen des Landes Hessen erlauben zur Zeit den gesamten Sportbetrieb, sofern die örtlichen Gegebenheiten zu zulassen (Stufe 2).

Stufe 2:
Mannschaftssport und somit der gesamte Sportbetrieb ist erlaubt. Voraussetzung ist ein entsprechendes Hygienekonzept und die Einhaltung der Empfehlungen des RKI. Damit kann Fußball, Handball, Basketball, American-Football, usw. in voller Mannschaftsstärke ausgeübt werden entsprechend der Regeln der jeweiligen Sportart Dies betrifft sowohl den Trainings- als auch den Wettkampfbetrieb. Bei den Mannschaftssportarten wird ein Negativnachweis empfohlen.

Demgegenüber steht aber die praktische Durchführbarkeit. Zum einem, so haben mir manche Mannschaften signalisiert, stehen die Räumlichkeiten nicht zur Verfügung.

Auch sind die Empfehlungen des RKI bzgl. von Innenräumen dem Schachsport nicht zuträglich So schreibt das RKI:

Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass die Zeit, bis eine gewisse Menge an mit SARS-CoV-2 beladenen Aerosolpartikeln eingeatmet wurde, wesentlich von der Lüftung des Raumes abhängt. Auch in einem sehr gut gelüfteten Raum wird dieselbe Menge wie in einem nicht gelüfteten Raum erreicht, wenn die Aufenthaltsdauer lang genug ist. Es ist daher zu empfehlen, die gemeinsame Aufenthaltszeit mehrerer Personen in Innenräumen so kurz wie unbedingt nötig zu halten.

Quelle: Epidemiologisches Bulletin 18/2021 (rki.de): https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/18_21.pdf?__blob=publicationFile

Sicherlich kann mit entsprechendem Konzepten ein Schachwettkampf, der ja mehrere Stunden dauern kann, sicher durchgeführt werden. Es stellt sich da aber die Frage, wie hoch die Akzeptanz wäre, unter solchen Bedingungen zu spielen (also Masken, Plexiglasscheiben usw.)..Wobei für das Konzept der jeweilige Verein mit dem Betreiber der Spielstätte in Abstimmung mit den lokalen Behörden verantwortlich ist. Der HSV könnte hier nur Mindeststandards festlegen.

Weiterhin gibt es die Rückmeldung von Mannschaften, daß ihnen Spieler mitgeteilt haben, erst wieder zu spielen, wenn ein entsprechender Impffortschritt gegeben ist.

Unverändert ist aber auch noch der Beschluß des erweiterten Präsidiums vom 19.09.2020: "Der allgemeine Spielbetrieb (z. B. Goldener Springer, Schnellschachmeisterschaft usw.) wird erst wieder aufgenommen, wenn das RKI seine Einschätzung für die Gefährdung der Gesundheit der Bevölkerung auf höchstens mäßig absenkt." Nach meiner Auffassung ist nicht zu erwarten, daß sich bis zu den angesetzten Terminen die Einschätzung des RKI sich dahingehend ändert. 

Soweit ich wahrnehmen kann überwiegt aber der Allgemeine Wunsch, die Saison sportlich zu beenden. Um eine Besseren Überblick zu haben möchte ich hiermit die betroffenen Mannschaften der Hessenliga, Verbandsligen und Landesklassen mir mitzuteilen, wie sie die geplante Durchführung sehen. Bitte per Email an tlfm@hessischer-schachverband.de .

Andreas Filmann
komm. TLfM, HSV
Bruchköbel 2021-06-03

 

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